VfL-Senioren gedenken der verstorbenen Vereinsmitglieder
Die Seniorinnen und Senioren trafen sich traditionell am 1.11. zum Gedenken an die verstorbenen VfL-Mitglieder. Am Gedenkstein auf dem Alten Rein, welcher seit nunmehr 94 Jahren eine vereinseigene Gedenkstätte darstellt, bat Geschäftsführer Timo Petersen um eine Schweigeminute.
„Ein Verein ist immer das Ergebnis seiner Mitglieder“ begrüßte Petersen die Anwesenden,“ deshalb möchten wir heute denjenigen danken, welche über Jahrzehnte unseren Verein geprägt und weiterentwickelt haben, aber heute nicht mehr unter uns sein können“.
Im Jahr des 500. Reformationsjubiläums sprach Petersen in seiner Ansprache von Mut, Optimismus und Durchhaltevermögen, welche Attribute man auch Martin Luther zusprechen darf. In einem von Luther verfassten Vierzeiler, welchen er von einer eher negativ geprägten Schriftweise in eine Positive übersetzte, werden diese Eigenschaften belegt. „Bei vielen aktuellen Diskussionen in unserer Gesellschaft, wird oft das Negative in den Vordergrund gestellt. Manche Diskussion sollte von mehr Optimismus geprägt sein, “ so Petersen. Dies gelte auch für das Zusammenleben in einer Interessengemeinschaft wie der eines Vereines.
Am Nachmittag lud der Verein zum Kaffee und Hefezopf in die Alte Turnhalle ein. Der in VfL-Kreisen bestens bekannte Zauberer Fedor, rundete den Nachmittag für die 120 Teilnehmer mit einer unterhaltsamen Darbietung ab.